castel san pietro

W E G V E R L A U F: Vigo di Ton – Castel San Pietro – Ton – Url. Pian della Sega


BESCHREIBUNG

Vom Sportplatz von Vigo di Ton aus folgen wir auf leicht ansteigenden Forstweg dem Verlauf des Rinassicobachs durch das Tal des Rinassico.
Nachdem wir den Bach zwei Mal überquert haben (Geröllfurten) und an den Überresten eines alten Kalkwerks vorbei gegangen sind, steigt der Pfad entlang der steilen Flanke des wilden Tals von St. Peter an.
Es ist ratsam, für den Anstieg die linke Abzweigung entlang der Schluchtflanke zu nehmen, da weniger steil und wesentlich eindrucksvoller, als der Pfad, der mit maximaler Steigung direkt zur Burg führt.
Nach 150 Höhenmetern (ca. 30 min.) durch den schattigen Buchenwald (Staatsforst von St. Peter) errreichen wir einen Sattel mit einem runden Turm, der zusammen mit weiteren Ruinenresten von der mittelalterlichen Festung St. Peter zeugt welche im Jahr 1321 zum ersten Mal dokumentiert wurde.
Der Name stammt von der eingestürzten Kapelle, die 1504 St. Peter und Paul geweiht wurde.
Bemerkenswerter Ausblick über das untere Nonstal und die Brentagruppe.

 

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Rete Natura 2000 è una rete ecologica istituita nel 1992  con direttive della Commissione europea (“Habitat” e “Uccelli”) con la finalità di fornire un’efficace protezione alle zone più importanti dell’Europa dal punto di vista della biodiversità e della presenza di habitat rari e in pericolo.

Geschichte und Kultur

Castel San Pietro*


Im Tal des Rinassicobachs sind auf einem Felsvorsprung der zylindrische Turm und die Überreste einer mittelaterlichen Burg der Familie Thun zu sehen.
Der Name stammt von dem der Kapelle ab, die innerhalb der Festungsmauern errichtet und am 23. April 1504 zusammen mit dem Steinaltar St. Peter und Paul geweiht wurde. Im 12.-.13. Jhdt. gegründet, um einen Kommunikationsweg zwischen unterem Etschtal und Anaun zu steuern, wurde der Burgkomplex vor 1338 von den Thun erstanden und zwischen dem 17.-18. Jhdt. aufgegeben.
Der Hauptturm ist ca. 11 m hoch, leicht konisch und durch eine offene Tür im Nord-Westen, die rd. 5 m über dem Gelände liegt, zugänglich. Er ist inzwischen leicht beschädigt und hat keine Zinnen mehr. Neben diesem sind die Reste eines quadratischen Turms sowie von zwei rechteckigen Wohngebäuden aus Kalkstein, die an den Innenhof grenzen, verblieben.