W E G V E R L A U F: Coredo – San Romedio – Predaia – Sette Larici Sanzeno
BESCHREIBUNG
angenehme, wenig anstrengende Tour durch die Wälder zum Sanktuarium von St. Romedio. Von Coredo aus spazieren wir Richtung Seen von Coredo und Tavon, am Seeufer entlang. Danach gehen wir hinab bis zum Dos Canestrin, durch das kleine Tal des Verdèsbachs und erreichen direkt die Einsiedelei.
Ausgangsort Sette Larice :
wenig anstrengende Tour über Forstwege durch Gebiet des “ Valle del Verdes
IT 3120144”, wo am Verdèsbach Weisstannenwälder zu finden sind.
Im Tal sind noch die Ruinen der alten Wassermühlen zu sehen.
vom Dorfplatz aus gehen wir bis zurm Kirchlein St. Maria hinauf; anfangs durchqueren wir das Dorf, um dann den Waldweg bis zur Abzweigung zum rätischen Museum ( Muso Retico) zu nehmen. Weiter geht es durch die Felder, bis wir zu einem eindrucksvollen Pfad gelangen, der sich an einem Bewässerungskanal aus dem 19. Jhdt. entlang der Felsen schlängelt.
Der Weg endet kurz vor dem Felssporn, auf dem sich majestätisch das Sanktuarium von St.Romedius erhebt.
Santuario di San Romedio
Während einer seiner “Malerei-Reisen” kam der bellunesische Maler Pietro Marchioretto, auf der Suche nach malerischen Orten, zwischen 1802 und 1811 auch zum mittelalterlichen Kloster von St. Romedio -seit Jahrhunderten bereits Ziel von Pilgern und neugierigen Besuchern. Auf dem sicher vor Ort entstandenen Gemälde zeigt der Künstler uns den Blick von der steilen Zufahrtsstraße aus. Das Kloster besteht aus fünf Kapellen und weiteren Annexbauten aus verschiedenen Zeitepochen. Es scheint am steilen Fels zu kleben, umgeben von rauhen Felsen, die mit säkulären Wäldern bedeckt sind. Wasserläufe rinnen zwischen den Felsen mit klarem Himmel im Hintergrund. Auch ohne Romantiker zu sein -schrieb 1938 Simon Weber- kann man sich der Poesie dieses eindrucksvollen Ortes nicht entziehen -voller Geschichte, Glaube und Ruhe und lediglich durch das Rauschen des Flusses an der Straße gestört.